Kinderstadt

Kinderstadt

13. Juni bis 19. Juli 2025, Peißnitzinsel

Kinder spielen Stadt. Sie gestalten und regieren. Dabei können sie in verschiedenen Berufen arbeiten und erhalten dafür Geld in einer Währung, die nur für diese Kinderstadt gültig ist. Spiel, Spaß und Action für neugierige Kinder!

Kinderstadt, Foto: Anna Kolata

Im Jahr 2025 wird es wieder eine Kinderstadt auf der Peißnitz geben. Das Motto lautet "Dein, mein, unser Halle an Salle". Hier übernehmen Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 14 Jahren das Kommando und sind selbstverständlich auch im Vorfeld beteiligt, ihre Ideen einzubringen und in die Tat umzusetzen.

In der nächsten Kinderstadt wird der Frage nachgegangen, was es braucht, damit sich alle Bewohner*innen in ihrer Stadt wohlfühlen können. Klar ist: In so einer Stadt leben viele unterschiedliche Menschen, mit unterschiedlichen Lebenswelten, Meinungen und Erfahrungen. Doch wie kann Begegnung und Austausch in einer Stadt verankert sein, damit Verständnis und solidarisches Miteinander dabei rauskommen?

Also: Ab auf die Peißnitz, Ausweis besorgen und rein ins Kinderstadt-Vergnügen (Erwachsene sind selbstverständlich vom Stadtspiel ausgeschlossen). Für die Kinderstadtbewohner*innen gibt es wieder bekannte und unbekannte Berufsbilder zu erproben, neue zu erfinden, eigene Projekte zu entwickeln und umzusetzen sowie Möglichkeiten, sich mit politischer Basisarbeit auseinanderzusetzen. Wer weiß, vielleicht gelingt es, Visionen in die große Stadt zu tragen! Kooperation mit Kinderstadt Halle e.V.

Gruppentickets können bereits über die Webseite gebucht werden:

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Über weitere detaillierte Infos halten wir euch auf dem Laufenden.

Das Spielprinzip der Vorjahre

Kinder spielen Stadt. Sie können in verschiedenen Berufen arbeiten und erhalten dafür Geld in einer Währung, die nur für diese Kinderstadt gültig ist. Sie können sich mit einer eigenen Geschäftsidee selbstständig machen und auch als Stadtoberhaupt kandidieren. Dabei sammeln sie viele Erfahrungen, die auch für das Leben außerhalb der Kinderstadt nützlich sind.

Die Währung von "Halle an Salle" heißt "Hallörchen". An jeder Station wird der gleiche Lohn ausgegeben. Ob es Steuern für die Stadtkasse geben wird oder ob sich die Kinderstadt durch Spenden ihrer Bürger finanziert entscheidet der Kinderrat im Vorfeld. Die Kinder erhalten ihr Geld an der Bank. Jedes Jahr gibt es einen neuen Hallörchenentwurf.

Hat man 3 Stunden gearbeitet, vollzieht sich der Statuswechsel vom Sallunken zum Sallenser. Jetzt kann man sich selbständig machen und auch für das Stadtratsamt kandidieren. Am Stadtspiel teilnehmen dürfen nur Kinder zwischen 7 und 14 Jahren. Alle anderen können mit einem Visum an einer Stadtführung teilnehmen.

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