Buchpremiere: Wovon man spricht, das hat man nicht. Neue Texte zu Novalis
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Erstmalig ist das LHH publizistisch tätig geworden. Der 250. Geburtstag von Novalis war der Anlass, befreundete Autorinnen und Autoren um Texte zu dem großen Romantiker zu bitten. Nun ist im Mitteldeutschen Verlag ein Band erschienen.
WeiterlesenErstmalig ist das LHH publizistisch tätig geworden. Der 250. Geburtstag von Novalis war der Anlass, befreundete Autorinnen und Autoren um Texte zu dem großen Romantiker zu bitten. Nun ist im Mitteldeutschen Verlag ein Band erschienen.
Acht namhafte deutschsprachige Gegenwartsautorinnen und -autoren begeben sich auf eine Spurensuche. Was bleibt von Novalis, der vor 250 Jahren in Wiederstedt (im heutigen Sachsen-Anhalt) geboren wurde? Wo liegt seine unbedingte Modernität? Die Ergebnisse dieser Recherche sind Texte, so disparat wie die Autoren selbst. Essayistische Näherungen, fiktive Erzählungen und Übersetzungsversuche des Novalis`schen Oevres in gegenwärtige Welten leuchten den „Kosmos“ Novalis in vielerlei Richtungen aus. Die Wege führen von Novalis zu Klimaproblematik, Krautrock und Ukraine-Krieg, aber auch zu ihm, zum Mythos der „Blauen Blume“ zurück.
Das Literaturhaus Halle im Kunstforum der Saalesparkasse besteht seit 2017. Der Trägerverein Literaturhaus Halle (Saale) e.V. nutzt das Literaturhaus als lebendigen und streitbaren Ort zeitgemäßer Literaturvermittlung im Kulturleben der Stadt.
Texte von Martin Becker, Eike Goreczka, Jens Jessen, Clemens Meyer, Karl-Heinz Ott, Torsten Schulz, Katrin Schumacher und Greta Taubert.
Moderation: Katrin Schumacher
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