Comicabend Federico Cacciapaglia „Bipolarbär“

Eine tiefschürfende wie auch leichtfüßige Geschichte über Klimawandel, Ausrottung, Leben und Tod, Trauer und Liebe und mit ganz viel Hoffnung.

Als der letzte Eisbär am Ende der Welt auf den Tod trifft, beginnt eine Reise vom Nordpol zum Südpol. Die beiden Protagonisten kommen sich unerwartet nahe und stellen sich gegenseitig mutige und existenzielle Fragen zum Leben auf diesem Planeten. Sie reisen durch eine bedrohte Welt, begegnen bedrohten Tieren. Und dennoch vermittelt dieser Comic eine starke Botschaft der Hoffnung. Die ergreifende und herzerwärmende Geschichte ist bravourös gezeichnet und stimmungsvoll in Farbe getaucht.

Federico Cacciapaglia, geboren 1987, lebt seit 2012 in Berlin, auch wenn er behauptet in einer fließenden Realität namens ‚Acquaspazio‘ zu leben. Er hat in Rom sein Philosophie-Studium abgeschlossen, an der Comic-Uni in Rom und an der School of Visual Arts in New York studiert. 2011 Teilnahme an der Biennale. Seit er in Berlin lebt, fokussiert er sich auf hauptsächlich auf eigene Comicgeschichten, die sich mit der problematischen Zustand unserer Welt befassen. Seit geraumer Zeit sind es auch die Geschichten der Mini-Dinosaurier. Er reist viel und engagiert sich bei vielen Festivals der Comic Underground-Szene in Europa.

Einführung: Maria Giuliana

Moderation: Alexander Suckel