Conny Ochs
Normalerweise würde hier eine Kurzbiografie und ein Text mit jeder Menge Hype-Vokabular stehen, um die neue Platte von Conny Ochs vollmundig anzupreisen. Mit seiner nunmehr 10. Platte für Exile On Mainstream braucht Conny wohl weder eine Einführung, noch eine oberflächliche Bejubelung. "Troubadour" würde das auch nicht gerecht, denn selten hat man den in Deutschland und Italien lebenden Künstler so reduziert, deep und nahbar erlebt.Weiterlesen
Normalerweise würde hier eine Kurzbiografie und ein Text mit jeder Menge Hype-Vokabular stehen, um die neue Platte von Conny Ochs vollmundig anzupreisen. Mit seiner nunmehr 10. Platte für Exile On Mainstream braucht Conny wohl weder eine Einführung, noch eine oberflächliche Bejubelung. "Troubadour" würde das auch nicht gerecht, denn selten hat man den in Deutschland und Italien lebenden Künstler so reduziert, deep und nahbar erlebt. Die Platte ist eine Hinwendung zu seinen Wurzeln als Solokünstler, der mit spärlicher Instrumentierung und bedingungsloser Ehrlichkeit ganze Kathedralen mit Emotionen füllen kann. Somit ist "Troubadour" auch die Erinnerung an die beiden ersten Werke "Raw Love Songs" und "Black Happy" ohne jedoch irgendwie retrospektiv zu sein.
Weniger lesennur am 22.03.2025
Einlass ab 19:00 Uhr