Das Recht, Rechte zu haben

Film und Gespräch

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Film und Gespräch

Ende Februar wird der Bundestag gewählt. Doch über 12 Millionen Menschen sind von der Wahl ausgeschlossen, weil sie keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen oder staatenlos sind. Darunter sind 1,5 Millionen Menschen, die hier geboren wurden und dennoch keinen deutschen Pass haben. Ihre Lebensrealitäten und Bedürfnisse finden im Wahlkampf kaum Beachtung – obwohl sie direkt und besonders stark von den immer rassistischer werdenden politischen und medialen Debatten sowie möglichen Gesetzesverschärfungen betroffen sind. Im Vorfeld der Bundestagswahl wird eine bundesweite Film- und Diskussionstour mit dem Kurzfilm „Das Recht, Rechte zu haben“ veranstaltet. Der Film beleuchtet die Kämpfe von geflüchteten und nicht-geflüchteten Migrant*innen, BIPoC und/oder Rom*nja und Sint*izze um Gleichberechtigung und Zugehörigkeit und wirft kritische Fragen zu Staatsbürgerschaft, Staatenlosigkeit, Duldung und der Realität des Lebens in einem Land auf, das so vielen die volle Teilhabe verweigert. Der Film wurde im Rahmen der Kampagne “Pass(t) uns allen” von With Wings and Roots e.V. und RomaniPhen e.V. erstellt. Ihr seid herzlich eingeladen, an den Vorführungen teilzunehmen, eure Geschichten zu teilen und gemeinsam zu diskutieren, wie wir alle uns im Wahlkampf und generell für eine Gesellschaft einsetzen können, in der das Recht auf Rechte uneingeschränkt gilt. Eine Veranstaltung vom Dachverband der Migrant*innenorganisationen in Ostdeutschland – DaMOst e.V. und Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt – LAMSA e.V. 

DE 2024 
Regie: Olga Gerstenberger 
30 Min.

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