Der Brutalist
In "Der Brutalist" wird László Tóth, ein ungarischer Architekt und Bauhaus-Schüler, zum Sinnbild unerfüllter Träume. Basierend auf der Figur Marcel Breuers, erlebt László einen holprigen Weg durch die amerikanische Bauwelt. Von seinem unterstützenden Cousin enttäuscht, muss er als Hilfsarbeiter arbeiten, bis der reiche Unternehmer Harrison Lee Van Buren ihn engagiert. Auf dessen Anwesen in Pennsylvania plant er den Bau eines monumentalen Instituts im brutalen Stil – eine Machtdemonstration, geprägt von Kälte und Härte.Weiterlesen
In "Der Brutalist" wird László Tóth, ein ungarischer Architekt und Bauhaus-Schüler, zum Sinnbild unerfüllter Träume. Basierend auf der Figur Marcel Breuers, erlebt László einen holprigen Weg durch die amerikanische Bauwelt. Von seinem unterstützenden Cousin enttäuscht, muss er als Hilfsarbeiter arbeiten, bis der reiche Unternehmer Harrison Lee Van Buren ihn engagiert. Auf dessen Anwesen in Pennsylvania plant er den Bau eines monumentalen Instituts im brutalen Stil – eine Machtdemonstration, geprägt von Kälte und Härte. Doch während László auf dem Weg zum Erfolg schier verblasst, erkennt er zu spät, dass er erneut in die Fänge der Manipulation geraten ist. Regisseur Brady Corbet schafft mit seinem Film ein faszinierendes, labyrinthartiges Meisterwerk, das die zerbrechliche Natur des amerikanischen Traums eindringlich thematisiert.
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