Der Hut des Brigadiers

Der junge Bauarbeiter Ralf Reider verlässt im Zuge der „Berlin-Initiative“ seine Heimat in der Rhön. In der Hauptstadt will er auf dem Bau genug Geld verdienen, um für Frau und Kind ein eigenes Haus zu bauen. Allerdings ist Ralf ein eigenwilliger Charakter mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn, der dadurch schnell aneckt. Er wird in die Brigade Siegert versetzt und bekommt auch hier Ärger, weil er bei Regen schuftet und gegen den Alkoholgenuss während der Arbeitszeit vorgeht.Weiterlesen

Der junge Bauarbeiter Ralf Reider verlässt im Zuge der „Berlin-Initiative“ seine Heimat in der Rhön. In der Hauptstadt will er auf dem Bau genug Geld verdienen, um für Frau und Kind ein eigenes Haus zu bauen. Allerdings ist Ralf ein eigenwilliger Charakter mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn, der dadurch schnell aneckt. Er wird in die Brigade Siegert versetzt und bekommt auch hier Ärger, weil er bei Regen schuftet und gegen den Alkoholgenuss während der Arbeitszeit vorgeht. Zusätzlichen Unmut seiner Kollegen zieht er sich zu, weil er es ablehnt, am Wochenende zu arbeiten, da er seine Familie besuchen will. Als der Brigadier Siegert (Peter Sodann) bei einem Unfall ums Leben kommt, ist Ralf der Einzige, der es sich zutraut, die Nachfolge anzutreten, ungeachtet der Proteste seiner Kollegen. Das Szenarium für den Film schrieb Manfred Richter, der viele Jahre als künstlerischer Leiter im Klubhaus der Filmfabrik tätig war und maßgeblichen Anteil hatte, dass das Wolfener Arbeitertheater damals zu den besten der DDR gehörte.

Film-Gesprächs-Reihe in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt.
Einführung und Moderation: Paul Werner Wagner

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