Diskursreihe OST

Jaroslav Rudiš und Martin Becker zu Wechselwirkungen zwischen Ostdeutschland und Zentralosteuropa

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Jaroslav Rudiš und Martin Becker zu Wechselwirkungen zwischen Ostdeutschland und Zentralosteuropa

Wende, Neuanfang und Transformation – Ostdeutschland und die Länder Zentralosteuropas teilen vor, während und seit dem Mauerfall eine gemeinsame Geschichte und sind dennoch in vielerlei Hinsicht so unterschiedlich. Die sozialen, kulturellen, ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen, die sich ab Ende der Achtzigerjahre in Ostdeutschland, Polen, Tschechien und vielen anderen Ländern abspielten, wurden zur Reflexionsfläche für die Literatur.

Im Rahmen der aktuellen Ausstellung „WIR SIND KUNST“ lädt die Kunststiftung zwei Autoren zum Gespräch ein, die sich auf ganz unterschiedliche Weise den kleinen und großen Herausforderungen, den Hoffnungen, Chancen und den Utopien sowie den Abgründen der Wende und des Aufbruchs im Osten verschrieben haben: Jaroslav Rudiš (*1972, Tschechoslowakei) und Martin Becker (*1982, Plettenberg). Beide haben literarische Werke geschaffen, die national und international publiziert wurden, bahnbrechend und waghalsig in ihren Themenschwerpunkten sind und die dafür gesorgt haben, dass die gegenwärtigen Geschichten und die jüngere Geschichte des Ostens in der Öffentlichkeit rezipiert werden.

Beim Gespräch im Rahmen der Diskursreihe OST am 12. November 2024, um 19 Uhr soll der Blick über die Grenzen Ostdeutschlands hinaus im Mittelpunkt stehen. Moderiert von Kevin Hanschke sollen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Transformationserfahrungen herausgearbeitet und eine Utopie für einen neuen Ostdiskurs entwickelt werden.

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