Burg Giebichenstein

Blick auf die historische Oberburg

Burg Giebichenstein

Auf einem Felsen über der Saale thront die Burg Giebichenstein. Als Bischofssitz im 12. Jahrhundert errichtet und 400 Jahre später durch einen Brand zerstört, ist sie heute die schönste Ruine der Stadt. Hier schlug die Geburtsstunde Halles, von hier aus wurde regiert, hier gelang "Ludwig dem Springer" die Flucht aus der Kerkerhaft durch einen kühnen Sprung in die Saale. Dichtern der Romantik diente die Ruine als Inspiration.

Voller Geschichte und Geschichten steckt die alte Burg. In einer neu gestalteten Ausstellung kann man sie entdecken. 

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Auf einem Felsen über der Saale thront die Burg Giebichenstein. Als Bischofssitz im 12. Jahrhundert errichtet und 400 Jahre später durch einen Brand zerstört, ist sie heute die schönste Ruine der Stadt. Hier schlug die Geburtsstunde Halles, von hier aus wurde regiert, hier gelang "Ludwig dem Springer" die Flucht aus der Kerkerhaft durch einen kühnen Sprung in die Saale. Dichtern der Romantik diente die Ruine als Inspiration.

Voller Geschichte und Geschichten steckt die alte Burg. In einer neu gestalteten Ausstellung kann man sie entdecken. 

Führungen in der Hauptsaison

jeden Sonntag 11:00 Uhr 
zusätzliche Führungen nach Vereinbarung unter 0345-2213030

Eintrittspreise

  • Erwachsene: 4 €
  • Ermäßigt*: 2,50 €
  • Kinder bis 14 Jahre, Inhaberinnen/Inhaber Halle-Pass-A: Eintritt frei

*Ermäßigungen gelten für Schüler, Studenten, Azubis, FSJ, ALG 1, Rentner, Bundesfreiwilligendienst, Schwerbehinderte (entsprechender Nachweis erforderlich):

Zur Geschichte

Die Burg Giebichenstein wurde 961 erstmals urkundlich erwähnt. In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts begann man mit der Errichtung einer steinernen Befestigung, der Oberburg. Die Burg diente den Magdeburger Erzbischöfen als zeitweiliger Regierungssitz, bis zur Fertigstellung der Moritzburg als Hauptresidenz.

Im Dreißigjährigen Krieg (1636) wurde die Festung teilweise ruiniert. An der Wende vom 18. zum 19. Jh. war die Burgruine ein bedeutendes Symbol deutscher Romantik. 1906 erwarb die Stadt Halle die Burgruine von der preußischen Domänenverwaltung und machte sie der Öffentlichkeit zugänglich. Seit 1966 ist sie Architektur-Freilichtmuseum.

Im Ergebnis umfassender Restaurierungsarbeiten seit Anfang der 90er Jahre wurden weitere Mauerreste freigelegt, wodurch sich ein Besuch auf dem Giebichenstein wesentlich anschaulicher gestaltet. Der Torturm bietet als Aussichtsturm einen einmaligen, unvergesslichen Blick über das Saaletal.

Die Unterburg ist seit 1921 Sitz der heutigen Kunsthochschule Halle - Burg Giebichenstein.

Zu Veranstaltungen ist die Oberburg auch abseits der regulären Öffnungszeiten zugänglich.

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Öffnungszeiten:
Dienstag: 10:00-18:00
Mittwoch: 10:00-18:00
Donnerstag: 10:00-18:00
Freitag: 10:00-18:00
Samstag: 10:00-19:00 November bis 18. Dezember: 13 - 17 Uhr
Sonntag: 10:00-19:00 November bis 18. Dezember: 13 - 17 Uhr