Stadtwald Dölauer Heide
Stadtwald Dölauer Heide
Das 658 ha große Landschaftsschutzgebiet Dölauer Heide ist das größte Waldgebiet in Halle. Früher hauptsächlich als Wirtschaftswald genutzt, entwickelte sich die Heide in Richtung eines reinen Kiefernwaldes. Sie wurde seit dem Mittelalter als Holzeinschlagsgebiet vor allem für Bauzwecke und den Salinebetrieb genutzt. Die Landschaft wurde weiterhin durch jahrhundertelangen Braun- und Steinkohlenabbau geprägt. Bereits im 19. Jhd. entdeckten die Hallenser die Heide als Ausflugsziel.Weiterlesen
Das 658 ha große Landschaftsschutzgebiet Dölauer Heide ist das größte Waldgebiet in Halle. Früher hauptsächlich als Wirtschaftswald genutzt, entwickelte sich die Heide in Richtung eines reinen Kiefernwaldes. Sie wurde seit dem Mittelalter als Holzeinschlagsgebiet vor allem für Bauzwecke und den Salinebetrieb genutzt. Die Landschaft wurde weiterhin durch jahrhundertelangen Braun- und Steinkohlenabbau geprägt. Bereits im 19. Jhd. entdeckten die Hallenser die Heide als Ausflugsziel. Ziel der heutigen Bewirtschaftung ist es, sie schrittweise in einen standortgerechten Mischwald umzuwandeln und damit günstige Lebensräume für Pflanzen und Tiere zu schaffen. Als Wander- und Erholungsgebiet verfügt die Heide über ein gut ausgebautes Fuß-, Reit- und Radwegenetz sowie Spiel- und Turnplätze.
Informationen zur Geschichte und Natur der Heide finden die Besucher an folgenden Punkten: Wolfsschlucht, Kellerberg, Heidefriedhof, Heilige Hallen, Bergmannssteig, Bischofswiese (Naturschutzgebiet), Schwedenschanze, Krankenberg, Kolkturmberg.
Mit dem Projekt „Bäume erleben Geschichte – Bäume erzählen Geschichte“ schufen Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Migrationshintergrund in gemeinsamer Arbeit und unter Anleitung des Künstlers Jewgenij Sidorkin zehn ca. zwei Meter hohe Skulpturen und zehn Bänke. Jede der einzigartigen Figuren erzählt den Wanderern eine eigene Geschichte. Die Skulpturen erwarten die Dölauer-Heidespaziergänger an unterschiedlichen Orten. Die untenstehende Karte gibt einen Überblick über die Standorte der Kunstwerke.
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